Es gibt im Kirchengebiet Ferenbalm zahlreiche soziale Angebote und helfende Hände, aber keiner weiss vom anderen. Kilchhöri vernetzt vorhandene Angebote und die Menschen dahinter, machen sie füreinander und für andere sichtbar.
Kilchhöri ist aus der Praxis entstanden: Pfarrerin Katrin Bardet wird immer wieder angefragt, ob sie jemanden kenne, der dies oder jenes helfen könne. Da tauchte dann eines Tages die Frage auf: muss es immer über die Pfarrperson laufen? Es wäre doch viel einfacher, wenn alle wüssten, wen man direkt anfragen könnte.
Das Ziel von Kilchhöri
Kilchhöri vernetzt bestehende Angebote von Vereinen, Gruppen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen miteinander und macht sie sichtbar. Man kennt einander und weiss, wo man Gleichgesinnte und/oder helfende Hände findet.
Ressourcen (Räume, Material, Fachpersonen, Handwerker, Freiwillige) werden gebündelt und Synergien genutzt.
Wissen und Erfahrungen werden geteilt und gemeinsam weiterentwickelt.
Alle Beteiligten haben Zugang zu einer gemeinsamen digitalen Plattform.
Es gibt eine zentrale Stelle, die Information koordiniert, die Homepage aktualisiert, Adressen von Ansprechpersonen vermittelt und die Netzwerke administrativ unterstützt.
Die einzelnen Player bleiben selbstständig und selbsttragend in ihren Entscheidungen, Angeboten und Handlungen.
KIlchhöri ist ein Projekt der Kirchgemeinde Ferenbalm in Zusammenarbeit mit den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn (Refbejuso). Das Projekt wird unterstützt vom Erprobungsfond der Kirche in Bewegung.